Chemie und Umwelt: Mikroplastik

Mikroplastik: Ein häufiger Begriff heutzutage. Aber was steckt dahinter? Das machten sich die Jungs und Mädels des Kurses „Chemie und Umwelt“ zur Aufgabe. „Wir sind auf der Spur von Mikroplastik“, sagte Finn. Mikroplastik wird erst als Mikroplastik bezeichnet, wenn es kleiner als 5.000µm (>5 Millimeter) ist.

Die Schüler arbeiteten mit Mikroskopen, um Mikroplastik zu entdecken. Sie mischten Duschgel und Creme mit Wasser, filterten es, und siehe da: kleine rote Punkte! Die Schüler gingen Dienstag an den Strand, nahmen Sandproben, bauten ein Sieb und siebten den Sand.

Das Mikroplastik kommt größtenteils über uns Menschen ins Meer, z.B. durch Fischernetze, weggeworfene Taschentücher, Müllsäcke, als Reifenabrieb oder als Inhaltsstoff von Duschgel. Oft fressen die Fische das Mikroplastik und ersticken daran. Im schlimmsten Fall essen wir Menschen mit Mikroplastik verseuchte Fische.